Bärengasse 25, Zürich

Aufgrund eines Mieterwechsels ergab sich die Gelegenheit, das aus den 50er Jahren stammende Bürogebäude umfassend zu sanieren und den kompletten Innenausbau sowie die Gebäudetechnik zu erneuern.

Ein schönes, internes Treppenhaus blieb bestehen und wurde sogar auf alle Etagen erweitert. Die Stockwerke müssen brandschutztechnisch voneinander getrennt sein, nur an einer Stelle konnte ein geschossübergreifender Brandabschnitt gebildet werden. 

Da es sich um niedrige Geschosshöhen handelt, konnte nur in speziellen Technikräumen ein Hohlboden eingesetzt werden. Natürlich musste auch dort die korrekte Brandabschnittsbildung unter den Türschwellen umgesetzt werden. Die Personensicherheit wird durch den freiwilligen Einbau einer Brandmeldeanlage zusätzlich erhöht. Dank Subventionen konnte diese vergünstigt ausgeführt werden.

Der Platz für die neue Lüftungszentrale wurde nicht dem Keller abgerungen. Sie wurde im Dachstuhl untergebracht, welcher nur teilweise geöffnet ist. Im Zuge der Erneuerung der Lüftungsanlage wurde ein eigener Monoblock für das neue Personalrestaurant und die gewerbliche Küche eingebaut. 

Durch die Erstellung eines Schachtkonzepts wurde klar ersichtlich, welche Steigzone wie belegt ist und wo entsprechende brandschutztechnische Massnahmen zu ergreifen sind. Aufgrund unserer guten Zusammenarbeit mit der Feuerpolizei konnten aufkommende Fragen umgehend geklärt werden, so stand einer Bewilligung des Projektes nichts mehr im Wege.

Wegen des internationalen Teams wurden die Projektsitzungen und die Kommunikation meistens auf Englisch geführt. Während der Umbauzeit waren die Geschäfte im EG durchgehend geöffnet.