Universitätsspital Zürich, Ersatz Notstromanlage

Ersatz Notstromanlage

Um die nötige Notstromleistung zu gewährleisten, musste die Notstromanlage erneuert und erweitert werden. In der ersten Phase wurde ein Notstrom Provisorium mit 2 x 2 MW Leistung erstellt und 2010 in Betrieb genommen.
Die bestehenden Aggregate und das Leitsystem wurden in der zweiten Etappe ersetzt. Durch den Gesamtausbau der USZ-Notstromversorgung, wurde die Kapazität auf ca. 120 % der momentanen Netzanschlussleistung erhöht. Die Energiezentrale wurde bau- und anlagetechnisch saniert, der Raum um ca. 3,5 m abgesenkt, damit die vier neuen Aggregate Platz fanden. In der Dieselzentrale wurden zusätzliche Wände und Stützen, vier neue Transformatorenzellen und eine Lüftungszentrale erstellt. Der bestehende Schacht der Auspuffanlage wurde saniert und erhielt zusätzlich eine Decke und Seitenwände. Der Bauentscheid vom Oktober 2013 ermöglichte die Umwandlung des Provisoriums Notstromanlage in ein Definitivum. Die sechs neuen Netzersatzanlagen decken somit ca. 140 % der momentanen Netzanschlussleistung ab; mit einbezogen ist die Leistung der beiden ehemals provisorisch installierten Netzersatzanlagen.

Expert:in

BO

Kompetenzen

Elektro

Beteiligte

Bauherr
– Hochbauamt Kanton Zürich Architekt
– Meili Bauconsulting AG Nutzer
– Notstromanlage Spitalkomplex

Facts & Figures

  • Gebäudetechnikplanung Elektro
  • Gesamtprojektleitung
2009
Planungsbeginn
Nov 2011
Baubeginn
Feb 2015
Inbetriebnahme
CHF 9 Mio.
Elektrokosten
CHF 20 Mio.
Gesamtkosten
12 MV
Total NEA
2'500 kVA
4 Leistungstransformatoren 400V/22KV