Burgerbibliothek Bern

Gesamtsanierung

Die von der Burgergemeinde Bern getragene Burgerbibliothek (BBB) und die vom Kanton finanzierte Zentralbibliothek (ZB) der Universität Bern nutzen die Räumlichkeiten des Gebäudes an der Münstergasse 61 + 63 gemeinsam. Das Gebäude gehört der Burgergemeinde und wird seit dem 18. Jahrhundert als Bibliothek geführt. Die Burgerbibliothek Bern existiert seit 1951 und verdankt ihre Gründung der Umwandlung der damaligen Stadt- und Hochschulbibliothek in eine Stiftung. Heute ist die Burgerbibliothek Bern ein öffentliches wissenschaftliches Archiv.

Der veraltete, abgestufte Vortragssaal im Erdgeschoss des Westflügels wird komplett ins 1. Untergeschoss abgesenkt. Dies schafft vier neue Projektzimmer im Parterre. Die Spätbarocken Lesesäle der Ankenwaag, der Haller- und der Schultheissensaal werden klimatisch verbessert, bleiben aber weitgehend unverändert.

Die gesamte Gebäudetechnik ist vollumfänglich saniert worden:

  • Dringliche Sanierung und Erneuerung der veralteten Haustechnik und Installationen (Klimaanlagen, Trafostation, etc.)
  • Schaffen von konservatorischen und klimatisch optimalen Bedingungen zur Erhaltung von Archivalien und Bibliotheksbeständen
  • Erneuerung der Lagervorrichtungen, zur Vermeidung von mechanischer Beschädigung der Bestände
  • Umsetzung der Anforderungen gemäss Lastenheft und Vorgaben der Burgerbibliothek/Zentralbibliothek
  • Einhaltung der Minergieanforderung Aarewassernutzung für Kühlzwecke Anschluss an Fernwärmenetz Stadt Bern
Burgerbibliothek

Kompetenzen

Elektro

Beteiligte

Bauherr

Burgergemeinde Bern

Architekt

alb architektengemeinschaft ag

Nutzer

Burger- und Zentralbibliothek

Facts & Figures

  • Gebäudetechnikplanung HLKS/E/GA
10'767 m²
Geschossfläche
41'160 m³
Volumen SIA
2012 - 2017
Ausführung