Rettungsdienst und Kantonale Notrufzentrale

Intergraler Test der Rettungsdienste und kantonaler Sanitätsnotrufzentrale

Als die Sanitätspolizei im Jahr 1980 an die Nägeligasse in Bern zog, hatte sie 70 Mitarbeiter. Mit dem immer grösser werdenden Personalbestand wurden schliesslich neue Mietobjekte benötigt. Auf lange Sicht war dies jedoch eine zu komplizierte Ausgangslage. Der Neubau des Rettungsdienstes und der Kantonalen Sanitätsnotrufzentrale erlaubt verschiedene Nutzungen in einem Gebäude. Eine volumenmässige Erweiterung ist durch die Aufstockung auf bis zu sechs Geschosse machbar. Im Neubau für die Berner Sanitätspolizei an der Murtenstrasse 111 arbeiten rund 150 Personen. Systemtrennung und Minergie-P-Eco stehen für den Fokus auf Funktionalität und Nachhaltigkeit. Die Bandbreite der Nutzung beim Betrieb der Sanitätspolizei beweist die Flexibilität des Gebäudes und stellt entsprechend hohe Anforderungen an die Gebäudetechnik.

Amstein+Walthert Bern AG zeichnete sich für die HLKSSP Planung verantwortlich. Nach Fertigstellung aller Anlagen und Inbetriebnahme sämtlicher Anlageteile des Nutzers sollte die SANO integral getestet werden. Mit der Durchführung des integralen Test soll festgestellt werden, ob der Betrieb der kantonale Notrufzentrale in sämtlichen Betriebszuständen aufrechterhalten werden kann. Amstein+Walthert Bern AG zeichnete sich für die Durchführung des integralen Test im Bereich HLKS verantwortlich.

Stettler Ulrich

Stettler Ulrich
Bereichsleiter Consulting / Brandschutz
A+W Bern

Kompetenzen

Elektro
HLKS

Beteiligte

Bauherr

Amt für Grundstücke und Gebäude

Architekt

Müller & Truniger Architekten

Nutzer

Sanitätspolizei der Stadt Bern

Facts & Figures

  • Gebäudetechnikplanung HLKKSSP
  • Durchführung integraler Test
6'421 m²
Geschossfläche
31'359 m³
Volumen SIA
Aug 2011
Planungsbeginn
Nov 2013
Ausführungsende
31'5000'000
Anlagekosten
23'070'000
Gebäudekosten